Entdecken Sie die Geschichte: Wer hat Ibuprofen erfunden?

Wer
Wissenswertes über den Erfinder von Ibuprofen

Hey Leute!
Heute erfahrt ihr, wer Ibuprofen erfunden hat. Vielleicht kennt ihr ja schon die Antwort, aber lasst uns trotzdem einmal gemeinsam herausfinden, wer die Person hinter dem erfolgreichen Schmerzmittel ist. Also, auf geht’s!

Die Erfindung von Ibuprofen geht auf den deutschen Chemiker und Nobelpreisträger Dr. Stewart Adams zurück. Er entwickelte Anfang der 1960er Jahre ein neues Schmerzmittel, das als Ibuprofen bekannt wurde und seither weltweit eingesetzt wird.

Stewart Adams: Pharmakologe und Entwickler von Ibuprofen

Am 30. Januar 2019 verstarb der britische Pharmakologe Stewart Adams im Alter von 95 Jahren. Dieser war entscheidend an der Entwicklung des Schmerz- und Entzündungshemmers Ibuprofen beteiligt, der mittlerweile zu den umsatzstärksten Schmerzmitteln weltweit zählt. Während seiner über 40-jährigen Karriere erforschte Adams die Wirkung verschiedener Schmerzmittel und veröffentlichte mehrere wissenschaftliche Artikel. Seine Forschungen waren von entscheidender Bedeutung für die Entwicklung von Ibuprofen und anderen wichtigen Medikamenten. Adams‘ Arbeit wird auch heute noch von Pharmakologen weltweit geschätzt. Er hat uns nicht nur mit einem wichtigen Schmerzmittel versorgt, sondern auch ein Vorbild für andere Pharmakologen hinterlassen.

Paracetamol: Ursprung und Synthese seit 1873

Paracetamol selbst wurde erstmals 1873 (nach anderen Quellen 1878) von Harmon Northrop Morse hergestellt, als er p-Nitrophenol mit Zink in Eisessig (konzentrierte Essigsäure) reduzierte Vignolo führte eine gezieltere Synthese durch, die von p-Aminophenol ausging, das er mit Essigsäure umsetzte.

Felix Hoffmann und die Entdeckung von Aspirin 1868

Felix Hoffmann, ein Chemiker, der 1868 geboren wurde, hat 1897 bei Bayer einen spektakulären Durchbruch erzielt. Er hat nach einer Alternative für das Weidenrindenextrakt, einem jahrhundertealten, natürlichen Schmerzmittel, gesucht. Sein Erfolg war ein Meilenstein in der chemischen Schmerztherapie und trug zur Entwicklung eines neuen, synthetischen Schmerzmittels bei. Dieses Schmerzmittel war schneller und besser als das Weidenrindenextrakt und wurde bald als Aspirin bekannt. Es linderte nicht nur Schmerzen, sondern wirkte auch gegen Entzündungen und Fieber und wurde schnell weltweit bekannt. Heute ist Aspirin eines der am häufigsten verwendeten Medikamente und eine wertvolle Hilfe für alle, die unter Kopfschmerzen, Fieber und Entzündungen leiden.

Kater? Ibuprofen hilft seit 1969 gegen Schmerzen und Fieber!

Du hast einen Kater? Dann kann dir Ibuprofen helfen! 1962 wurde es von Boots entdeckt und 1969 auf den Markt gebracht. Der Pharmakologe, der es als erster einnahm, konnte es nach einem Vodka-Kater auf einer Moskauer Pharmakologie-Konferenz bestätigen. Ibuprofen gehört zu der Gruppe der Propionsäure-Derivate und ist eines von fünf, die erfolgreich waren. Da es als Schmerzmittel und Fiebersenker eingesetzt werden kann, ist es ein wichtiges Medikament, um unangenehmen Beschwerden entgegenzuwirken.

 Ibuprofen Erfinder

Ibuprofen: Ein beliebtes Schmerzmittel seit 1974

In den USA wurde Ibuprofen 1974 von Upjohn als Markenprodukt unter dem Namen Motrin herausgebracht. Es kann mit einer Tagesdosis von 1200 bis 3200 mg eingenommen werden. Es war das erste medizinische Produkt, das Ibuprofen enthielt. Seitdem ist es eines der beliebtesten Schmerzmittel und wird vor allem bei Kopfschmerzen, Regelschmerzen, Fieber und Entzündungen eingesetzt. Ibuprofen kann zudem zur Verringerung von Schwellungen und zur Linderung von rheumatischen Beschwerden beitragen. Du solltest es aber nur nach Rücksprache mit einem Arzt einnehmen.

China stellt 40% des globalen Ibuprofen-Wirkstoffbedarfs

Rund 40 Prozent des globalen Ibuprofen-Wirkstoffbedarfs werden in China produziert.

Du wirst wahrscheinlich nicht wissen, aber vielleicht hast du es ja schon mal geahnt: China produziert nicht nur die fertigen Ibuprofen-Generika, sondern auch den Wirkstoff Ibuprofen. Dieser wird dann in Indien oder den USA zu Pillen und Saft umgewandelt. Insgesamt stellt China etwa 40 Prozent des globalen Ibuprofen-Wirkstoffbedarfs. Es ist also fast schon so, als ob ein Teil unserer Medizin aus China kommt. Keine Angst, das ist absolut unbedenklich und sogar sehr wichtig für uns.

BASF und andere Produzenten liefern Ibuprofen weltweit

In Bezug auf die Ibuprofen-Versorgung kann man also durchaus sagen, dass die Abhängigkeit von China nicht allzu groß ist. Der deutsche Chemiekonzern BASF ist einer der weltweit wichtigsten Lieferanten und produziert Ibuprofen bereits seit Jahrzehnten in Ludwigshafen und Texas. Des Weiteren gibt es noch weitere Produzenten, die Ibuprofen herstellen. In den USA, Indien, Japan und einigen europäischen Ländern stehen Pharmaunternehmen, die Ibuprofen herstellen. Dadurch können Menschen auf der ganzen Welt sicher sein, dass sie ausreichend Ibuprofen bekommen – und das unabhängig von China.

Metamizol: Novalgin seit 1922 eines der beliebtesten Schmerzmittel

Im Jahr 1920 stellten Bockmühl und Windisch ein N-Methyl-Derivat von Sulfamidopyrin her, das Metamizol. Es ist fast so gut wasserlöslich wie Sulfamidopyrin, verfügt jedoch über eine doppelt so hohe Wirksamkeit. Dieses neue Mittel wurde schließlich 1922 von der Firma Hoechst unter dem Handelsnamen Novalgin auf dem deutschen Arzneimittelmarkt eingeführt. Seitdem ist es eines der am häufigsten verschriebenen Schmerzmittel und wird insbesondere bei Kopf-, Rücken-, Gebärmutterhals- und Gelenkschmerzen verwendet.

Schmerzen, Entzündungen, Fieber? Ibuflam 600mg hilft!

Du leidest unter Schmerzen, Entzündungen und Fieber? Dann kann Ibuflam 600mg Lichtenstein Filmtabletten für Dich die Lösung sein! Der Wirkstoff Ibuprofen kann Dir helfen, Deine Beschwerden zu lindern. Er gehört zur Gruppe der nichtsteriodalen Antiphlogistika und Analgetika, die entzündlich bedingte Schmerzen, Schwellungen und Fieber reduzieren. Aber Achtung: Ibuflam 600mg Lichtenstein Filmtabletten sind kein Ersatz für eine ärztliche Behandlung. Wenn Deine Beschwerden länger als 3 Tage andauern, solltest Du unbedingt einen Arzt aufsuchen.

NSAID: Non-steroidale Antiphlogistika für Schmerzen & Entzündungen

Bei nichtsteroidalen Antiphlogistika handelt es sich um eine Gruppe von Arzneistoffen, die zur Behandlung von Schmerzen und Entzündungen eingesetzt wird. Sie werden auch als NSAID (non-steroidale antiphlogistische Arzneimittel) bezeichnet. Diese Arzneistoffe helfen dabei, Schmerzen und Entzündungen schnell und effektiv zu lindern, ohne dass Cortison oder andere Steroide verwendet werden müssen. Sie sind vor allem bei Rheumaschmerzen, Gelenkschmerzen und Migräne sehr beliebt. Es gibt zahlreiche verschiedene Arten von NSAIDs, die über den Arzt verschrieben werden können. Aber auch rezeptfreie Präparate findest du in der Apotheke. Wenn du Schmerzen oder Entzündungen hast, kann es sinnvoll sein, mit deinem Arzt zu sprechen, ob NSAIDs für dich in Frage kommen.

 Ibuprofen Erfinder

Ibuprofen Suspension aus Tabletten herstellen

Ist Ibuprofen nicht als Rezepturgrundstoff erhältlich, kann die Suspension auch aus Tabletten hergestellt werden Zur Herstellung wird dazu die benötigte Menge an Tabletten in einer Fantaschale mit wenig Grundlage gequollen und dann mit dem Pistill zu einer gleichmäßigen Paste angeteigt.

Überdosis Ibuprofen: Symptome und Behandlung

Du hast eine Überdosis Ibuprofen eingenommen? Das ist kein Grund zur Sorge, aber du solltest trotzdem ein paar Dinge beachten. Zunächst einmal kannst du mit verstärkten Nebenwirkungen rechnen, vor allem Magen-Darm-Beschwerden. In schweren Fällen können sogar innere Blutungen auftreten. Auch Nieren und Leber können unter Umständen durch die Einnahme von zu viel Ibuprofen geschädigt werden. Deshalb ist es wichtig, dass du so schnell wie möglich einen Arzt aufsuchst und ihm von deiner Überdosierung berichtest. Er wird sich dann um die weitere Behandlung kümmern.

Achtung: Ibuprofen nur in empfohlener Dosis einnehmen

Du solltest unbedingt aufpassen, dass du nicht zu viel Ibuprofen einnimmst. Wenn die empfohlene Dosis überschritten wird, können schwerwiegende gesundheitliche Konsequenzen folgen. Magenschmerzen, Erbrechen und Durchfall sind unangenehme Symptome, die als Folge einer Überdosierung auftreten können. Auch ein erhöhtes Risiko für Magengeschwüre und innere Blutungen kann eine Folge einer Überdosis Ibuprofen sein. Es ist daher wichtig, dass du dich an die empfohlene Dosierung hältst, die dein Arzt dir verschrieben hat. Auch solltest du vor der Einnahme deines Schmerzmittels immer deinen Arzt konsultieren, um gesundheitliche Komplikationen zu vermeiden.

Ibuprofen: Ein nicht-steroidales Antirheumatikum zur Schmerzlinderung

Ibuprofen ist ein nichtsteroidales Antirheumatikum (NSAR), das zur Linderung leichter bis mäßig starker Schmerzen eingesetzt wird. Es zählt zu den am häufigsten verschriebenen Arzneimitteln und kann bei unterschiedlichsten Beschwerden helfen. So kann es bei Kopf- und Rückenschmerzen, Menstruationsbeschwerden, Zahnschmerzen, Fieber und Entzündungen eingesetzt werden.

Ibuprofen ist in verschiedenen Darreichungsformen erhältlich, wie z.B. als Tablette, Kapsel, Saft oder Zäpfchen. Es darf nur nach Anweisung des Arztes oder der Ärztin eingenommen werden, da es sonst zu unerwünschten Nebenwirkungen kommen kann. Auch sollte es nicht länger als ein paar Tage angewendet werden, da es sonst zu Magen-Darm-Beschwerden, Übelkeit oder Erbrechen kommen kann.

Ibuprofen vs. Paracetamol: Welches ist besser?

Es ist schwer zu sagen, was besser ist – Ibuprofen oder Paracetamol. Beide haben ihre Vorteile. Wenn man sich jedoch genauer anschaut, kann man feststellen, dass Paracetamol in Sachen Nebenwirkungen und Anwendungsbeschränkungen seltener vorkommen. Ein Nachteil ist jedoch, dass Paracetamol keine entzündungshemmende Wirkung hat, wie es bei Ibuprofen der Fall ist. Wenn du also Schmerzen hast, die auf eine Entzündung zurückzuführen sind, dann wird Ibuprofen wahrscheinlich die bessere Wahl sein. Am besten fragst du aber deinen Arzt, welches Medikament für dich am besten geeignet ist. Er kann dir die richtige Entscheidung treffen und dir auch sagen, welche Dosis du nehmen solltest.

Paracetamol: Warnung vor zu hoher Dosierung & Alternativen

Du hast Schmerzen und möchtest sie mit einem Schmerzmittel lindern? Dann solltest Du aufpassen, welches Medikament Du nimmst. Paracetamol ist zwar ein sehr beliebtes Schmerzmittel, besitzt aber im Vergleich zu Ibuprofen ein höheres Vergiftungspotenzial. Warnen kann Dich hierbei die Apothekerin. Denn der Wirkstoff benötigt die Entgiftungsmechanismen der Leber, um ihn abzubauen. Sind diese erschöpft, bildet der Körper aus Paracetamol giftige Stoffe. Damit können schwere gesundheitliche Schäden entstehen. Also achte darauf, dass Du nicht zu viel Paracetamol zu Dir nimmst. Im Notfall solltest Du lieber ein Ibuprofen einnehmen. Du kannst auch immer einen Arzt oder Apotheker Deines Vertrauens um Rat fragen.

Fiebersaft-Behandlung: Alternativen zu Paracetamol und Ibuprofen

Du hast Fieber und dein Kinderarzt empfiehlt dir eine Fiebersaft-Behandlung? In der Apotheke stellst du fest, dass Fiebersäfte mit den Wirkstoffen Paracetamol und Ibuprofen aktuell Mangelware sind. Grund hierfür ist der Rückzug eines Zulassungsinhabers vom Markt. Aber keine Sorge: Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) hält die Lieferengpässe derzeit für nicht kritisch. Es gibt andere Fiebersäfte, die ebenfalls zur Therapie von Fieber geeignet sind. Sprich am besten mit deinem Kinderarzt, um eine für dich passende Lösung zu finden.

Warnung vor Abhängigkeit bei starken Schmerzmitteln

Du solltest aufpassen, wenn Du starke Schmerzmittel einnimmst. Die meisten sind nur mit speziellem Betäubungsmittelrezept verfügbar und können schnell zu Abhängigkeiten führen. Aber auch Wirkstoffe wie Tramadol und Tilidin, die normalerweise mit normalen Rezepten verschrieben werden, können zu Abhängigkeitsproblemen führen. Deswegen ist es wichtig, dass Du Dir bewusst bist, dass es ein Risiko gibt, wenn Du starke Schmerzmittel einnimmst. Achte darauf, dass Du die empfohlene Dosierung und Einnahmedauer einhältst und sprich mit Deinem Arzt, wenn Du Sorgen hast.

Schmerzmittel und Alkohol: Verzichte auf die Kombination

Du solltest auf jeden Fall darauf achten, kein Schmerzmittel und Alkohol gleichzeitig einzunehmen. Wenn du Schmerzmittel nimmst, ist es auch wichtig, dass du die Packungsbeilage liest und die empfohlenen Dosierungen einhältst. Wenn du mehr als die empfohlene Dosierung einnimmst, kann es zu schwerwiegenden Nebenwirkungen wie Magen-Darm-Blutungen, Übelkeit, Erbrechen und sogar zu einer schweren Leberschädigung kommen. Auch die Einnahme von Alkohol kann zu schwerwiegenden Nebenwirkungen führen. Daher ist eine Kombination aus Schmerzmitteln und Alkohol nicht zu empfehlen. Wenn du Schmerzmittel einnimmst, solltest du daher lieber auf alkoholische Getränke verzichten, um deine Gesundheit zu schützen.

Opioide und Nicht-Opioide Schmerzmittel

Du kennst sicherlich schon die Opioide. Diese sind eine Gruppe von Medikamenten, die vor allem bei starken Schmerzen eingesetzt werden. Zu dieser Gruppe gehört beispielsweise das sehr starke Schmerzmittel Morphium. Es gibt aber auch noch andere Medikamente, die bei starkem Schmerz eingesetzt werden können. Dazu gehören die sogenannten Nicht-Opioide Schmerzmittel, zu denen zum Beispiel Paracetamol, Ibuprofen und Acetylsalicylsäure zählen. Diese können Dir helfen, Deine Beschwerden zu lindern.

Schlussworte

Ibuprofen wurde 1961 von der britischen Firma Boots erfunden und wurde 1979 zur allgemeinen Verwendung freigegeben. Es wurde von einer Gruppe von Wissenschaftlern unter der Leitung von Stewart Adams entwickelt.

Du kannst also sagen, dass der Chemiker Stewart Adams Anfang der 1960er-Jahre für die Erfindung von Ibuprofen verantwortlich ist. Er entdeckte das Potenzial des Schmerzmittels und veröffentlichte es schließlich in den 80er-Jahren. Es ist also ein großartiges Beispiel dafür, wie eine einfache Idee zu einer weit verbreiteten Lösung für Schmerzen werden kann. Also, du siehst, dass Stewart Adams ein wahrer Visionär war, der uns mit Ibuprofen einen großen Gefallen getan hat.

Schreibe einen Kommentar