Wer hat Fenster erfunden? Die Geschichte der Fensterkonstruktion und ihre Entwicklung

Wer
Fenster Erfinder

Hallo zusammen,

heute wollen wir uns anschauen, wer denn nun die Erfinder der Fenster ist. Es ist schon erstaunlich, wie lange sie schon existieren und wie sehr sie unserer Lebensqualität zugutekommen. Also, auf geht’s! Lass uns gemeinsam herausfinden, wer denn nun die Erfinder dieser ganz besonderen Erfindung ist.

Die Erfindung von Fenstern wird auf den Hochkulturen des alten Ägypten, Babylon und Griechenland zurückgeführt. Fenster wurden verwendet, um Licht in Gebäude zu lassen und auch für die Belüftung. Es ist nicht genau bekannt, wer genau Fenster erfunden hat, aber man kann sicher sagen, dass sie vor Tausenden von Jahren erfunden wurden.

Erfahre mehr über die Geschichte von Glasfenstern – 50 Zeichen

Bereits um das Jahr 1000 n. Chr. stellten Menschen in Europa die ersten Fenster aus Glas her. Dadurch wurden die Häuser nicht nur heller und wohnlicher, sondern auch sicherer. In jener Zeit erfanden die Menschen ein Verfahren, bei dem sie große Glasplatten herstellten, indem sie Teilchen aus Kalk und Sand langsam erhitzten. Diese Technik wurde später als Buntglasfenster bekannt und wurde nicht nur in Kirchen, sondern auch in Adelshäusern verwendet, um die Innenräume zu verschönern. Heutzutage ist Glas ein wichtiger Bestandteil unserer Wohnräume und wir können eine Vielzahl an Fenstern in verschiedenen Formen und Farben finden – von einfachem Klarglas bis hin zu farbigem Glas.

Entdecken Sie die Geschichte des Wortes „Fenster

Raumes, Öffnung‘) zurück.

Das Wort Fenster geht auf verschiedene alte Sprachen zurück. Es leitet sich unter anderem aus dem Althochdeutschen (fenstar → goh), dem Vereinzelt Vorkommenden (finestra → goh), dem Mittelhochdeutschen (venster → gmh), dem Niederländischen (venster → nl) und dem Altenglischen (fenester → ang) ab. Als gemeinsamer Ursprung aller dieser Wörter gilt das Lateinische (fenestra → la), welches mit ‚Luke zum Erhellen eines Raumes, Öffnung‘ übersetzt werden kann. Inzwischen erfüllen Fenster nicht nur eine praktische Funktion, sondern können auch ein dekoratives Element in unseren Wohnräumen sein. Moderne Fenster sind in einer Vielzahl an Materialien und Größen erhältlich und können dazu beitragen, unsere Heimat zu verschönern.

Mittelalterliche Fenstergitter: Schutz vor Einbrechern und frische Luft

Im Mittelalter gab es noch kein großflächiges Fensterglas. Stattdessen wurden vor allem im Erdgeschoss Fenster gegen Einbrecher und andere Bedrohungen vergittert. So konnten die Bewohner trotz der Gitter ihre Fenster offen lassen, um frische Luft hereinzulassen und den Tag zu nutzen. Zudem ermöglichten die Gitter den Einwohnern eine gute Sicht nach draußen, ohne dass sie sich Sorgen um Eindringlinge machen mussten. Auch die berühmten Gucklöcher, die man oft in alten Burgen und Schlössern sieht, wurden damals genutzt, um nach draußen zu schauen und etwaige Gefahren zu erkennen.

In Burgen gab es kaum Licht – Fackeln & Öllampen

In den meisten Räumen der Burg gab es nur wenige und kleine Fenster, die kaum das Licht der Sonne hereinließen. Im Winter waren sie zusätzlich mit Windfängen und Holzläden verschlossen, um die kalte Luft abzuhalten. Dadurch war es nicht nur nachts, sondern auch am Tage in den Burgen ziemlich düster. Damit es dennoch nicht zu dunkel war, brannten in manchen Räumen Fackeln oder Öllampen. So konnten die Bewohner der Burg trotz der niedrigen Temperaturen und der geringen Lichteinstrahlung einigermaßen ihren Alltag bewältigen.

 Erfinder des Fensters

Erfahre mehr über die lange Geschichte des Glases

Du kennst sicherlich Glas! Es ist ein Material, das schon sehr lange von Menschen genutzt wird. Wusstest du, dass die ältesten Funde aus dem Vorderen Orient aus dem Jahr 3500 vor Christus stammen? Im zweiten Jahrtausend vor Christus entwickelte sich die Herstellung von Glas unabhängig voneinander in verschiedenen Teilen der Welt. In Europa wurde es beispielsweise in Mykene, Ägypten, China und sogar in Nordtirol hergestellt. Dieses Material wird heutzutage in unzähligen Bereichen genutzt – von Brillengläsern bis hin zu Fenstern. Es ist nicht nur nützlich, sondern kann auch sehr schön sein.

Erfahre mehr über Glas: Was es ist und wofür es verwendet wird

Du hast schon mal von Glas gehört, aber weißt du, was es eigentlich ist? Glas ist ein amorpher, nichtkristalliner Feststoff, der aus verschiedenen chemischen und mineralischen Verbindungen besteht. Es ist auch unter dem Begriff „Bernstein“ bekannt, was aus dem althochdeutschen Wort „glasa“ abgeleitet wird, was so viel wie „das Glänzende, Schimmernde“ bedeutet. Glas ist heutzutage in vielen Variationen verfügbar. Ob Trinkgläser, Fensterglas, Fernsehscheiben oder Glühlampen – Glas ist ein unverzichtbarer Bestandteil unseres Alltags. Auch in der Forschung und Technik wird Glas in einer Vielzahl von Anwendungen eingesetzt. Es ist auch ein sehr vielseitiges Werkstoff, der in der modernen Architektur häufig verwendet wird, um einen einzigartigen Eindruck zu schaffen. Glas ist ein unglaublich nützliches und vielseitiges Material, das uns im Alltag und in der Forschung begleitet.

Entdecken Sie die alte Geschichte der Glasherstellung

Du denkst vielleicht, dass Glas eine ganz moderne Erfindung ist, aber in Wahrheit ist die Glasherstellung ein sehr alter Prozess! Schon vor über 3.500 Jahren begannen die Menschen, Glas herzustellen – sogar lange bevor Christus geboren wurde. In einem Museum in München steht beispielsweise ein Glas-Kelch aus dem Jahr 1450 vor Christus, der als das älteste erhaltene Glasgefäß betrachtet wird. Aufgeschrieben wurde das älteste bekannte Rezept für Glas allerdings schon 658 vor Christus in der Bibliothek des assyrischen Königs Assurbanipal. Dieses Rezept wurde aus Sand, Pottasche und Soda hergestellt. Aber auch schon vorher hatten die Menschen die Fähigkeit, Glas herzustellen. Sie vermischten unter anderem Sand, Kalk und verschiedene Pflanzenasche, um ein heißes Gemisch zu erhalten, das sich dann in einzelne Hohlgefäße formen ließ.

Fenster: Ein fester Bestandteil des Alltags seit 8. Jahrhundert

Seit dem 8. Jahrhundert gehört das Substantiv „Fenster“ zum deutschen Standardwortschatz. Es ist von dem Lateinischen ‚fenestra‘, dessen Entstehung bis heute noch unbekannt ist, abgeleitet. Das neutrale Genus des Begriffs stammt wahrscheinlich aus dem älteren ‚ouagtora‘, was so viel wie „Augentor“ (Rundfenster) bedeutet.

Heutzutage sind Fenster ein fester Bestandteil des Alltags und finden sich in vielen Wohnhäusern und Gebäuden. Sie dienen sowohl der Belüftung und Aussicht als auch der Kontrolle des Lichts und des Schalls. Fenster haben sich im Laufe der Jahre weiterentwickelt und sind heute in vielen verschiedenen Formen und Größen erhältlich. Moderne Fenster sind aus verschiedenen Materialien wie Kunststoff, Holz oder Aluminium gefertigt und können mit zahlreichen Zubehör wie Rollläden, Sonnenschutz oder Isolierglas ausgestattet werden.

Doppelfenster: Energiekosten senken & Komfort erhöhen

Du hast schon mal von Doppelfenstern gehört, aber weißt nicht genau, was das ist? Kein Problem! Doppelfenster sind eine spezielle Art von Fenstern, die aus zwei statt nur einer Glasscheibe bestehen. Früher wurden sie vor allem eingesetzt, um die Wärmedämmung und den Schallschutz von Fenstern mit Einfachverglasung zu verbessern. Aber auch heute sind sie noch häufig in bestehenden Altbauten mit Denkmalschutz zu finden. Mit einfachen Sanierungsmaßnahmen lassen sich diese Doppelfenster dann auf einen modernen Stand bringen. Durch den Einsatz von Doppelfenstern kannst du also nicht nur deine Energiekosten senken, sondern auch den Komfort und die Wohnqualität in deinem Zuhause erhöhen.

Europäische Glasproduktion: Deutschland, Frankreich und Italien führend

Deutschland, Frankreich und Italien sind die größten Produzenten, wenn es um Glas geht. Gemeinsam leisten sie einen hohen Anteil an der europäischen Produktion, nämlich fast 60%. Besonders Deutschland ist hierbei auffällig, da es mit 24% die größte Beteiligung besitzt, gefolgt von Frankreich mit 18% und Italien mit 17%. Viele der dort produzierten Glasprodukte werden auch weltweit exportiert. Damit tragen sie zur Versorgung mit Glasprodukten in vielen anderen Ländern bei.

 wer erfand Fenster

Glasherstellung: 60% Quarzsand plus 20% Stabilisatoren

Du hast bestimmt schon einmal davon gehört, dass Glas aus verschiedenen Rohstoffen erschmolzen wird. Der Hauptbestandteil davon ist Quarzsand mit 60 Prozent, der nahezu unbegrenzt vorkommt. Aber auch weitere Rohstoffe wie Kalk und Dolomit als Stabilisatoren kommen mit 20 Prozent zum Einsatz. Dadurch wird das Glas langlebiger und widerstandsfähiger. Wenn du nun also ein Glas in der Hand hältst, kannst du dir sicher sein, dass es ein echtes Kunstwerk ist und viele verschiedene Rohstoffe in sich vereint.

634 Millionen Fenstereinheiten in Deutschland: Wie du Energie sparen kannst

In Deutschland gibt es insgesamt ungefähr 634 Millionen Fenstereinheiten. Wenn man das auf die Bevölkerungszahl in unserem Land herunterbricht, sind das rund 79 Fenstereinheiten pro Kopf. Fenster sind ein wichtiger Bestandteil eines Gebäudes – sie lassen Licht und frische Luft herein, aber auch Lärm und Luftverschmutzung aussperren. Wusstest Du, dass Fenster zu ca. 30 bis 40 Prozent der Wärmedämmung eines Gebäudes beitragen? Daher ist es essenziell, dass man beim Bau eines Hauses darauf achtet, dass die Fenster energieeffizient sind. Aber auch wenn man die alten Fenster erneuern möchte, gibt es verschiedene Optionen, um die Energiebilanz zu verbessern.

Fenster aus der Bronze- und Eisenzeit: Unsere frühesten Formen

Du hast schon von den frühesten Formen der Fenster gehört? Diese stammen aus der Bronze- und Eisenzeit und waren eher rudimentär. Sie bestanden aus abgekratzten und gestreckten Tierhäuten, die in Öl getaucht wurden, um sie wasserdicht zu machen. Aber nicht nur das, denn sie waren auch noch lichtdurchlässig! Daher hatten diese “Fenster” einige tolle Vorteile gegenüber einem einfachen Loch in der Wand.

Funktion und Geschichte hinter Fenstern | Antike bis heute

Heute werden Fenster vor allem zur Belichtung und Belüftung von Räumen verwendet. Aber auch ihre ursprüngliche Funktion als Rauchabzug findet noch Anwendung, z.B. beim Kamin. Die Idee, kleine, augenförmige Öffnungen in den Wänden einzubauen, stammt bereits aus der Antike. Man nimmt an, dass Fenster ursprünglich aufgrund des Rauchs in Häusern entstanden sind. In der damaligen Zeit wurden offene Feuerstellen in den Räumen verwendet und der Rauch musste irgendwie nach draußen gelangen.

Damals wurden die Öffnungen in der oberen Hälfte der Wand angebracht, um zu verhindern, dass Feinde in das Haus eindringen konnten. Außerdem wurden vorhandene Fugen im Mauerwerk vergrößert und Steine weggelassen, um die Öffnungen zu ermöglichen. So konnten die Menschen wenigstens ein bisschen frische Luft und Licht in ihre Häuser lassen. Heute ist das natürlich nicht mehr nötig, aber wir schätzen die Funktionalität und Ästhetik von Fenstern. Und auch die Geschichte, die hinter ihnen steckt.

Bänderzargen: Funktion & Einsatz bei Fassaden

Bänderzargen die gesamte Leibung umschließen.

Du hast schon einmal von einer Fassade gehört? Diese ist eine äußere Verkleidung eines Gebäudes und schützt es vor Wind, Wetter und anderen Einflüssen. Ein wichtiger Bestandteil einer Fassade sind die Laibungen, die man auch Fasche nennt. Sie umrahmen Fenster, Türen und andere Öffnungen und werden meist farblich abgesetzt oder plastisch ausgebildet. Die Funktion dieser Laibungen ist es, Fensterrahmen und Türzargen zu befestigen. Dazu gibt es einige verschiedene Varianten. So können Eckzargen einen Teil der Laibung bedecken, während Umfassungs- und Bänderzargen die gesamte Leibung umschließen.

Schwingfenster: Erfunden in den 1940er-Jahren und für moderne und traditionelle Gebäude geeignet

Du kennst bestimmt das Schwingfenster als Dachfenster. Das dreht sich beim Öffnen um eine Achse, die in der Fenstermitte liegt. Vielleicht wusstest du nicht, dass es erst in den 1940er-Jahren von dem Dänen Villum Kann Rasmussen, dem Gründer der Firma Velux, erfunden wurde? Seitdem hat sich das Schwingfenster als beliebtes Dachfenster durchgesetzt. Es ist sowohl für moderne als auch für traditionellere Gebäude geeignet und bietet dir eine tolle Aussicht. Dank zahlreicher Vergrößerungsoptionen kannst du so auch kleinere Dachfenster ganz einfach vergrößern und für mehr Licht sorgen.

Erfahre das Alter Deines Fensters: So gehst Du vor

Du kannst Dir das Alter von Fenstern ganz einfach selbst ablesen. Wenn Du zwischen die Scheiben schaust, kannst Du meistens das Baujahr und den Monat des Produktionszeitraumes erkennen. Manche Fenster enthalten auch die Kalenderwoche und das Jahr. Diese Informationen können Dir helfen, wenn Du wissen willst, wie alt Dein Fenster ist oder wann es hergestellt wurde. In manchen Fällen kann es auch notwendig sein, die Fenster zu ersetzen, wenn sie zu alt sind. Daher ist es sinnvoll, das Alter zu kennen.

Isolierglasfenster für mehr Energieeffizienz in US-Häusern

In den USA sind viele Häuser nicht ausreichend gedämmt. Deshalb wäre es hier eine Verschwendung, aufwendig gut dämmende und dicht schließende Fenster zu installieren. Viele Wände sind nur aus Gipskarton oder anderem Materialien gebaut und würden unter dem Gewicht der größeren Dreh- und Kippfenster nicht standhalten. Eine Alternative hierzu stellen Isolierglasfenster dar. Diese sind deutlich leichter, sodass sie auch in Gipswänden eingesetzt werden können. Außerdem sorgen sie für eine bessere Isolierung des Hauses, wodurch Heizkosten gesenkt werden können.

Energie sparen: Fenster und Verschattung für Ihr Haus

Fenster sind ein wichtiger Bestandteil eines Hauses, denn sie lassen natürliches Licht herein. Dadurch können die Bewohner auf künstliche Lichtquellen verzichten und somit auch die Stromkosten in den eigenen vier Wänden senken. Doch gerade im Sommer ist es wichtig, dass man beim Hausbau auf eine entsprechende Verschattung achtet. Dazu gehören Rollläden, Markisen, Jalousien oder auch Schattierungen an den Fenstern, die verhindern, dass die Sonne den ganzen Tag einfällt. So kann man ein angenehmes Klima im Haus schaffen und Energie sparen.

Fenstersturz bei Kindern: Wie man Leben retten kann

Du hast gerade von dem „typischen Kind“ gehört, das aus dem Fenster stürzt. Wie es scheint, ist dies laut langjähriger Betrachtung meistens ein Kind unter fünf Jahren (75%) – und das ist meistens männlich (65%). Leider endet jeder sechste Fenstersturz tödlich. Die Fallhöhe und die Beschaffenheit der Aufprallstelle sind hierfür entscheidend. Aber auch andere Faktoren wie zum Beispiel die Absicherung vor dem Fenster spielen eine wichtige Rolle. Sei also besonders vorsichtig, wenn Du Kinder hast und installiere lieber ein Fenstergitter, denn das kann Leben retten!

Fazit

Die Erfindung von Fenstern wird normalerweise dem antiken Rom zugeschrieben. Es gab bereits vor der römischen Zeit Fenster, aber diese waren sehr einfach und bestanden aus einem einzigen Stück Holz oder Stein. Die Römer brachten die Idee ein, die Fenster mit mehreren Scheiben aus Glas zu verstärken, um den Schutz und die Isolierung zu verbessern. Diese Erfindung war ein Meilenstein in der Geschichte des Baubaus und ermöglichte es den Menschen, natürliches Licht in ihre Häuser zu lassen.

Die Antwort auf die Frage, wer Fenster erfunden hat, ist nicht bekannt. Es ist jedoch sicher, dass Fenster schon seit langer Zeit von Menschen verwendet werden, um natürliches Licht hereinzulassen und das Haus vor Eindringlingen zu schützen. Wir können also davon ausgehen, dass die Idee der Fenster schon sehr lange existiert.

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